B-Jgd: Heimniederlage trotz kämpferischem Einsatz

TSV Wieblingen – JSG Sandhausen / Walldorf 25:30 (10:13)

Am Sonntag hatte man die JSG Sandhausen / Walldorf zu Gast in der Wieblinger Hölle West gegen die man in der Vorrunde mit 43:37 verlor.

Kämpferisch begann das Spiel und wir konnten zunächst in Führung gehen, doch die JSG konterte prompt und erzielte beim 2:2 den Ausgleich. Schnell konnten die Gäste die Führung übernehmen und zog mit 4:8 davon. Nach der Auszeit in der 15. Spielminute sammelte sich die Mannschaft wieder und konnte nach einem 3:0 Lauf wieder mit einem Tor heran kommen 7:8. Wieder zogen die Gäste mit 4 Toren davon, wir schafften es nicht den groß gewachsenen Kreisläufer (geschätzte 1,95 m / 100 kg) der Gäste, der immer wieder für gute Lücken in unserem Abwehrverbund sorgte und häufig in der 2. Etage gut angespielt wurde, in den Griff zu bekommen. Zur Halbzeit konnte man noch einmal auf 10:13 verkürzen.

Die 2. Hälfte gehörte bis zur 18. Spielminute uns. Gleich zu Beginn hatte man einen guten Lauf und konnte beim 15:15 erstmals ausgleichen. Wieder zog die JSG mit 2 davon, doch die Jungs um Trainer Knebel glichen beim 18:18; 19:19 wieder aus. Zwischen der 15. und 21. Minute schenkten sich beide Mannschaften nichts, doch Wieblingen war immer mit ein bis zwei Toren zurück. Erst ab etwa der 22. Spielminute konnten die Gäste wieder mit 3 davon ziehen und bauten den Vorsprung bis zum Ende der Partie auf 5 Tore aus. Schlussendlich verlor man das von Schiri Frank Weiss gut geführte Spiel mit 25:30. Michi Beyer hat im Tor eine absolute Glanzleistung gezeigt. Unseren verletzten / erkrankten Spielern Tobias Paterock und Sven Jooß wünschen wir von dieser Stelle gute Besserung.

Sicherlich war heute einiges mehr drin, aber die zeitweise nicht gut agierende Abwehr und die Vielzahl der technischen Fehler verhinderten ein besseres Ergebnis. Jedoch hat das Team zu keinem Zeitpunkt den Kampf aufgegeben und dies ist die Grundvoraussetzung um ein Spiel gewinnen zu können. Die Mannschaft hat einen guten Charakter und arbeitet in den Trainingseinheiten sehr gut und vor allem meist vollzählig mit. Gemotze untereinander gibt es überhaupt nicht, dafür gegenseitige Motivation. Macht weiter so…

Vielen Dank für die tolle Unterstützung auf den Tribünen. Das nächste Spiel findet am Sonntag den 12.02. um 10 Uhr im Sportzentrum West statt, die Mannschaft würde sich sehr über eure Unterstützung freuen.

Für Wieblingen spielten:
Tor: Michi Beyer.
Feld: Noah Scheuermann (2), David Wolf (6), Jan Hühsam, Simon Dörr (9/1), Konstantin Greil (1), Gabriel Goworek (1), Sebastian Schad (2), Moritz Merkel (3).

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Erste will Revanche gegen Rot

Am Samstag um 18 Uhr müssen die Handballer des TSV Wieblingen bei der Reserve des Landesligisten TSV Rot antreten. Nach zuletzt guten Leistungen beim TSV Malschenberg und zu Hause gegen den TSV Steinsfurt möchte die Mannschaft von Steffen Hahn und Thomas Embach unbedingt weiter punkten um sich in der Tabelle nach oben zu arbeiten.

Ein weiterer Motivationsfaktor für das Team um Kapitän Christian Dörr dürfte dabei die knappe und unglückliche Niederlage gegen die junge Roter Mannschaft aus der Hinrunde in der „Hölle West“ sein. Hier musste sich der TSV Wieblingen nach einem hart umkämpften Spiel am Ende mit einem Tor geschlagen geben, nachdem ein klarer Treffer von Tobi Müller beim Konter durch die Schiris unterbunden wurde.

Zudem könnte der TSV Wieblingen bei einem Sieg nach Punkten mit den Youngstern aus Rot gleichziehen.

Rot steht aktuell mit 15:13 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. Ein Platz den der TSV Wieblingen selbst gerne am Ende der Saison inne hätte.

Allerdings wird der Auftakt für dieses Vorhaben in Rot nicht so leicht umzusetzen sein.

Zwar musste Rot II mit Julian Stegmüller einen ihrer besten Spieler zur abstiegsbedrohten 1. Mannschaft abgeben doch, sprangen mit Domink Steinhauser und Andre Weis zuletzt zwei junge Spieler in die Presche und schlossen diese Lücke.

Nicht zu vergessen auch die beiden Brüder Dominik und Florian Fischer mit deren Mitwirken man im Rückraum der Roter immer rechnen muss.

Jedoch könnte sich der schönste Tabellenplatz der 1b von Rot am Ende der Saison als Makulatur erweisen, sollte die erste Mannschaft die momentan den drittletzten Tabellenplatz in der Landesliga Nord belegt, aus dieser absteigen.

In diesem Fall müsste die 1b des TSV Rot ebenfalls aus der Kreisliga Heidelberg absteigen und die dritte Mannschaft müsste zudem aus der zweiten Kreisliga absteigen.

Ein echter Supergau also für den TSV Rot, der seit Jahren eine sehr gute Jugendarbeit macht und seinen jungen Spielern natürlich auch eine gute Persepktive für den Seniorenbereich bieten möchte.

Die Mannschaft von Lothar Gehring lebt in der laufenden Saison vorallem von der individuellen Stärke ihrer einzelnen Spieler sowie dem schnellen Spiel nach vorne. Hier wird es für den TSV Wieblingen darauf ankommen von Anfang an eine konzentrierte Deckungsleistung an den Tag zu legen und sofort präsent zu sein.

Da die erste Mannschaft von Rot direkt im Anschluss ihr Abstiegsduell gegen den TV Großsachsen II austrägt werden die jungen Spieler besonders motiviert sein, sich den wahrscheinlich zahlreichen eigenen Fans zu präsentieren.

Dies alles muss man beim TSV Wieblingen ausblenden und sich ausschließlich auf die eigenen Leistung konzetrieren.

Personell wird der TSV wohl wieder geschwächt antreten müssen. Michel Hofmann ist ebenso wie Lucas Gartner weiterhin verletzt. Stephan Gutfleisch, Tobi Müller und Daniel Zach sind alle drei angeschlagen. Des Weiteren wird ev. Thomas Dörr verhindert sein. Doch die Mannschaft hat schon in den letzten Wochen bewiesen, dass Sie Rückschläge wegstecken kann.

Um in Rot zu bestehen hofft das Team auch auf die Unterstützung der eigenen Fans, von denen hoffentlich einige den Weg mit nach Rot antreten werden.

Der TSV Wieblingen wird voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:
Tor: Manuel Rehberger, Toni Kirchner
Feld: Stephan Gutfleisch, Markus Müller, Tobias Müller, Daniel Beyer, Daniel Rautenberg, Dennis Nold, Daniel Zach, Johannes Schön, Christian Dörr, Thomas Dörr (?), Sven Fischer

 

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Erste bezwingt Steinsfurt

TSV Wieblingen – TSV Steinsfurt 34:29

Am gestrigen Sonntagabend trafen in der Kreisliga Heidelberg die beiden Tabellennachbarn aus Steinsfurt und Wieblingen aufeinander. Der TSV Steinsfurt stand vor dem Spiel mit 13:13 Punkten einen Tabellenplatz vor dem TSV Wieblingen der 11:15 Punkte auf dem Konto hatte. Mit einem Sieg hätte Wieblingen also am TSV Steinsfurt vorbeiziehen können, da man das bessere Torverhältnis im Vergleich mit den Sinsheimer Vorstädtern besitzt.

Doch auch der TSV Steinsfurt wollte seine Erfolgsserie von 3:1 Punkten in der Rückrunde ausbauen und Revanche für die Heimniederlage zu Beginn der Saison gegen Wieblingen nehmen.

Genügend Motivationsgründe also für beide Teams dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen.

Personell standen die Vorzeichen auf Wieblinger Seite alles andere als gut vor der Partie. Johannes Schön musste aufgrund einer Gehirnerschütterung die er aus dem Spiel gegen Malschenberg davongetragen hatte sowie seiner fragwürdigen Rotsperre aus dieser Partie ebenso pausieren wie die Verletzten Michael Hofmann und Lucas Gartner. Des Weiteren gingen Daniel Zach, Stephan Gutfleisch und Tobi Müller angeschlagen in die Partie. Doch auch Steinsfurt musste auf zwei Spieler berufsbedingt verzichten und beide Maaß Brüder gingen ebenfalls angeschlagen in die Begegnung.

Von Beginn an entwickelte sich eine umkämpfte Partie in der sich zunächst keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Über 7:7 und 9:9 marschierten beide Mannschaften im Gleichschritt ohne dass sich eine der Beiden entscheidend absetzen konnte.

Doch mit zunehmender Spieldauer gewann die Wieblinger Abwehr gestützt auf einen erneut starken Manuel Rehberger im Tor mehr und mehr die Oberhand. Die daraus resultierenden Kontermöglichkeiten nutze der TSV gnadenlos aus und konnte sich beim 14:11 erstmals mit drei Toren nach vorne werfen. Die Deckung stand jetzt felsenfest und vorne trafen die der Christian Dörr und Stephan Gutfleisch sowie Daniel Zach am Kreis. Den Gästen gelang kein Treffer mehr und so wurden beim Stande von 17:11 die Seiten gewechselt.

Nach der Pause wollte Steinsfurt es noch mal wissen und Trainer Gajarsky trieb seine Jungs unermüdlich an. Doch Wieblingen hielt dagegen und konnte die jetzt schwächere Abwehrleistung durch eigene Treffer im Angriff immer wieder kompensieren. Als dann auch noch Daniel Rautenberg nach der dritten Zeitstrafe von den insgesamt sehr souverän agierenden Schiedsrichtern auf die Tribüne geschickt wurde, kam noch etwas mehr Unsicherheit auf Wieblinger Seite auf.

Zudem gab Steinsfurt weiterhin nicht auf und kam in der Folge beim 29:26 erstmals wieder auf drei Tore heran.

Viele Fans in der Halle erinnerten sich jetzt an die vier Heimspiele der Vorrunde gegen Malschenberg, Rot, Dossenheim und Eberbach in denen man jeweils in der 50. Minute zum Teil deutlich geführt hatte und sich am Ende dennoch mit einem Tor geschlagen geben musste.

Doch das Team bewies wie schon in den letzten vier Spielen, das man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hatte und blieb cool. Beim 33:28 in der 55. Minute war das Spiel zu Gunsten der Hausherren entscheiden und der 34:29 wurde von den vielen Fans in der Halle frenetisch gefeiert. Jetzt gilt es diese Leistung Woche für Woche wieder zu zeigen, um auch am kommenden Samstag um 18:00 Uhr beim schweren Auswärtsspiel in Rot zu bestehen

Für den TSV Wieblingen spielten:
Tor: Manuel Rehberger, Toni Kirchner
Feld: Stephan Gutfleisch (5), Daniel Rautenberg (1), Thomas Dörr (2), Christian Dörr (6), Daniel Beyer (3), Dennis Nold (2), Markus Müller (2), Daniel Zach (11/6), Tobi Müller (1),

Für den TSV Steinsfurt spielten und trafen:
Tor: Lucas Maulbetsch, Jose Ferreila
Feld: Stephan Ludwig (3), Sebastian Maaß (5), Tobias Münkel (1), Tobias Reineck (10/2), Christoph Maaß (4), Philipp Kälberer, Manuel Ludwig (2/1), Manuel Reinhardt (1), Tobias Horn, Zdeno Gajarsky, Lucas Olbert (2)

 

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TSV Damen zurück in der Erfolgsspur

TSV Wieblingen – KuSG Leimen II 34:10

Im Vorfeld zu diesem Spiel war es vor allem wichtig das eigene schnelle und vor allem erfolgreiche Spiel aus der Hinrunde wieder zu finden. Der Rückrundenauftakt gegen St. Leon II und Walldorf II war doch sehr durchwachsen. Im Spiel gegen St. Leon II stimmte immerhin noch die kämpferische Einstellung doch spielerisch lag man schon in diesem Spiel weit hinter den in der Hinrunde gezeigten Leistungen. Dementsprechend waren die Vorgaben vor diesem Spiel auch klar. Es war nicht entscheidend wie der Gegner heißt oder in was für einer Formation er spielt, wichtig war das eigene Spiel. Eine gute Abwehrleistung und wieder mehr Sicherheit im Spiel nach vorne.

Der TSV begann auch entsprechend konzentriert und konnte gestützt auf eine gute Abwehrleistung und einer wieder mal sehr gut aufgelegten Torhüterin Stephanie Gerstner mit 4:0 in Führung gehen. Danach konnten die Gäste das einzige Mal im Spiel etwas dagegen halten und auf 4:2 verkürzen. Von nun an spielten nur noch die TSV-Damen. In der Abwehr wurde gut verteidigt und die daraus resultierenden Ballgewinne in schnelle Gegenstöße umgewandelt. Vor allem über die Rechtsaußen Position konnten einige Konter verwertet werden. Die an diesem Tag erfolgreichste Torschützin Veronika Jahndel war da überhaupt nicht zu stoppen. Bis zum Ende der Partie konnte sie sich insgesamt 9 mal in die Torschützenliste eintragen. Aber nicht nur über die 1. Welle konnten schöne Tore erzielt werden, auch über die zweite Welle und das schnelle Anspiel waren einige schöne Kombinationen zu sehen. Ohne weiteres Gegentor und mit 14 weiteren selbst erzielten ging es dann mit dem Spielstand von 18:2 in die Kabine.

Auch wenn noch nicht alles Gold war was glänzte war das schon ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Entsprechend sollte auch die zweite Halbzeit angegangen werden. Die technischen Fehler noch minimieren und weiter schnell nach vorn spielen um die nötige Sicherheit auch für die nächsten Spiele zu bekommen. Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte das auch noch gut umgesetzt werden. Sandra Lauerwald im Tor knöpfte an die gute Leistung ihrer Vorgängerin an und in Abwehr und Angriff wurde konzentriert gespielt. Bis zum 24:2 blieben die TSV Damen noch ohne Gegentor. Danach musste zum 24:3 und 25:4 jeweils ein Gegentor hingenommen werden ehe ein erneuter Zwischenspurt zum 29:4 hingelegt wurde. In den letzten 10 Minuten vom Spiel lies dann die Konzentration zusehends nach und Leimen konnte das Ergebnis bis zum Schluss beim 34:10 halten. Das dieses Spiel eine geschlossene Mannschaftsleistung war spiegelt sich darin das sich jede Feldspielerin in die Torschützenliste eintragen konnte. Bis auf Nadja Messner auch alle mindestens doppelt. Auf diese gezeigte Leistung lässt sich nun wieder aufbauen und stimmt für die nächsten schweren Aufgaben etwas zuversichtlich. Zum nächsten Auswärtsspiel müssen die TSV-Damen zum Neckarderby nach Handschuhsheim ehe dann eine Woche später der noch Verlustpunktfreie Tabellenführer aus Kirchheim zum Spitzenspiel in die Hölle West kommt. Die Mannschaft würde sich bei diesen beiden schweren Spielen über jede Unterstützung freuen.

Christian Dörr

Tor: Stephanie Gerstner, Sandra Lauerwald, Carolin Kerber
Feld: Andrea Sander (3), Ramona Embach (2), Veronika Jahndel (9), Michelle Kößler (5), Madeleine Münch (6), Natascha Hess (2), Tanja Fischer (3/1), Janika Laier (3), Nadja Meßner (1)

 

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Stark dezimierte 1b verliert trotz hartem Kampf

TSV Wieblingen II – KuSG Leimen 24 : 29 (9:13)

Nachdem letzte Woche in Malschenberg schon einige krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen waren traf es die Mannschaft von Trainer André Knebel erneut. Unter der Woche konnten schon Steffen Jung und Marco Cecchetti nicht am Training teilnehmen und am Wochenende gesellten sich noch unsere beiden Youngsters Thomas Bart und Jan Sommer zum Lazarett. Auf Grund des kurzfristigen Ausfalls war man auch nicht mehr in der Lage Ersatz zu verpflichten. So wurde kurzerhand Torwart Jochen Krembsler zum Kreisläufer umfunktioniert und so konnte man wenigstens mit zwei Auswechselspielern antreten.

Man hatte sich vorgenommen heute aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel zu bestreiten. Dies gelang auch gerade in der ersten Halbzeit recht gut. Bis zur fünften Minute hatte man noch kein Tor kassiert. Dennoch geriet man in der sechsten Minute mit 1:0 in Rückstand. Bis zum 5:5 konnte das Spiel ausgeglichen gestaltet werden. Dann schlichen sich wieder einmal Fehler im Angriffsspiel der Wieblinger Mannschaft ein. Durch angeblich ungeschicktes Eingreifen in den Tempogegenstoß der Leimener, schwächte sich Wieblingen in der 23. Minute zudem selbst durch eine Rote Karte. Leimen machte sich dies zunutze um sich über ein 7:9 auf 9:13 zur Halbzeit abzusetzen. Trotz dieser, unserer Ansicht nach, Fehlentscheidung, wurde die Partie von den Unparteiischen durchweg gut geleitet. Für uns war diese Entscheidung natürlich bitter, da sich unsere eh schon sehr dünne Auswechselbank auf eins reduzierte.

Frisch motiviert kam die Mannschaft aus der Kabine. Man hatte sich vorgenommen die Fehler im Angriff zu reduzieren um das Spiel doch noch für sich entscheiden zu können.
Aber leider gelang es nicht die Fehler im Angriff abzustellen und die Wieblinger Mannschaft musste Leimen auf 12:18 davon ziehen lassen. Zwar kämpfte man sich noch einmal auf 17:20 heran aber zu mehr sollte die Kraft nicht reichen und so verlor man die zweite Halbzeit mit 15:16.

Wenn die Mannschaft in den nächsten Wochen ihre Abschlussschwäche abstellen kann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis wieder regelmäßig Siege eingefahren werden können.

Nächste Woche geht es um 19:15 gegen Rot III, wo die Punkte bestimmt nicht niedriger hängen werden.

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Tor: Ivo Röwekamp
Feld: Stefan Knappe (4/2), Christian Hertel (4/1), Stefan Dörr (6/2), Steffen Trautmann (2), Frank Diem (2), Ruben Irion (4), Daniel Jung, Jochen Krembsler (2).

Ruben Irion

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Weibl. C-Jugend verliert Spitzenspiel gegen Wiesloch II

TSG Wiesloch II – TSV Wieblingen 23:18 (13:9)

Am frühen Samstag morgen fuhr man nach Wiesloch um dort das erste Spitzenspiel der Rückrunde gegen die TSG Wiesloch II zu bestreiten. Wieblingen reiste als Tabellenführer mit 12:0 Punkten an, Wiesloch II stand auf Platz drei mit 6:4 Punkten. Das Hinspiel, welches beide Mannschaften auf gleicher „Augenhöhe“ führten, konnten die TSV-Mädels knapp mit 21:20 für sich entscheiden.

Der TSV hatte allerdings einige Ausfälle zu verbuchen. Zum einen hat sich Tina Hofmann, die unsere beste Torschützin bisher ist, wie auch Cora Hornstein, eine unserer neuen Spielerinnen, den Arm gebrochen. Wir wünschen nochmal gute Besserung. Zum anderen kam unsere „Mittelfrau“, Charlotte Rau, nach genesener Krankheit wieder zurück zur Mannschaft, war aber noch sichtlich angeschlagen.

Keine der beiden Mannschaften konnte sich anfangs entscheidend absetzen, so dass das Spiel ausgeglichen verlief. Die Abwehr stand wie immer sehr gut und auch im Angriff konnte man seine Chance verwerten. Doch mit zunehmender Spieldauer schienen den TSV-Mädels die Kräfte zu schwinden und die zahlreichen Torchancen konnten nicht mehr verwandelt werden. Zudem häuften sich die technischen Fehler der Wieblingerinnen, aufgrund der offensiven Deckung der TSG. Der Fluss fehlte im Spiel und die TSV-Mädels schienen an ihren Gegenspielerinnen zu kleben, ohne sich frei zulaufen. So konnte Wiesloch die erste Halbzeit mit 13:9 für sich entscheiden.

Nach der Halbzeitansprache der Trainer, schienen sich die Mädels wieder gefangen zu haben. Man konnte bis auf 14:13 an Wiesloch heranziehen. Doch plötzlich kam wieder der Bruch im Spiel. Zu viele vergebene Chancen, wie auch technische Fehler fanden sich im Spiel der TSV-Mädels. Wiesloch nutzte dies eiskalt aus und zog wieder davon. Wieblingen konnte dem nichts mehr entgegensetzen und verlor so das erste Spiel der Runde mit 23:18 gegen Wiesloch II.

Jetzt gilt es die Mädels wieder aufzubauen und auf das nächste Spiel gegen Sinsheim vorzubereiten, so dass das Spiel am nächsten Sonntag, am 05.02., einen glücklicheren Ausgang findet. Trotz des verlorenen Spiels kann sich Wieblingen an der Tabellenspitze halten und ist nun hinsichtlich der Minuspunkte, punktgleich mit Dielheim.

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Tor: Isabel Hoba, Alina Schell.
Feld: Kiara Born, Ece-Nur Dogan (6), Viktoria Ernst, Isabel Hoba (2), Jule Loscher, Marlene Mahnke, Johanna Morgen (5/3), Charlotte Rau (3), Christina Reischmann, Alina Schell (2), Sophie Seemann, Sophie Tintelnot, Marie Winkelhausen.

Frank Müller

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Erstes Heimspiel im neuen Jahr

Nach den starken Leistungen beim 28:28 am vergangenen Wochenende beim Tabellendritten TSV Malschenberg sowie bei der Niederlage bei der starken TSG Wiesloch II vor zwei Wochen, erwartet die Mannschaft von Steffen Hahn und Thomas Embach am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr den aktuellen Tabellensechsten aus Steinsfurt zum ersten Heimspiel der Rückrunde in der „Hölle West“.

Steinsfurt spielte bisher ebenso wie der TSV Wieblingen eine sehr wechselhafte Saison und steht mit zwei Pluspunkten mehr auf dem Konto aktuell mit 13:13 Punkten und 475:479 Toren einen Platz vor dem TSV Wieblingen in der Tabelle.

In der Vorwoche konnten sich die Steinsfurter zu Hause nur knapp mit 27:26 gegen den Tabellenletzten aus Dielheim durchsetzten. Doch obwohl Trainerfuchs Zdeno Gajarski den wohl schmalsten Kader in der Kreisliga Heidelberg zur Verfügung hat, gelingt es ihm immer wieder alles aus seiner Mannschaft herauszuholen und seine Spieler ans Limit zu bringen. Dies musste der TSV Wieblingen auch in seinem letzten Heimspiel in der vergangenen Saison gegen den TSV Steinsfurt feststellen, als man in der 40. Minute noch mit 5 Toren führte und schon wie der sichere Sieger ausgesehen hatte.

Am Ende jedoch musste man sich damals nach einer starken kämpferischen Leistung mit einem Tor geschlagen geben.

Am stärksten ragen beim TSV Steinsfurt die beiden Brüder Sebastian und Christoph Maaß auf der linken Angriffsseite heraus. Beide sind technisch extrem gut ausgebildet und suchen permanent die Eins gegen Eins Situation um zum Torerfolg zu kommen oder um Platz für ihre starken Kreisläufer zu schaffen. Auch über die erste und zweite Welle erzielt der TSV Steinsfurt regelmäßig viele Tore. Dies führt dazu dass Steinsfurt seit Jahren immer wieder zu den stärksten Offensivmannschaften der Liga zählt.

Zu den Stärken des Gegners kommt auch noch hinzu, dass der TSV Wieblingen nach der Sperre von Johannes Schön und den zahlreichen Blessuren anderer Spieler personell voraussichtlich nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Mit Stephan Gutfleisch, Michael Hofmann, Daniel Zach, Tobi Müller und Lucas Gartner sind vier weitere Akteure angeschlagen und werden wohl erst kurzfristig signalisieren, ob sie am Sonntag einsatzfähig sind. Aus diesem Grund wird auch Linksaußen Christian Hertel aus der 1b die Mannschaft unterstützen und den Kader komplettieren.

Trotzdem hofft der Trainerstab, dass die Mannschaft am heutigen Abend wie schon in den letzten Spielen über sich hinaus wachsen kann, um beide Punkte in Wieblingen zu behalten.

Ein wichtiger Faktor dafür wird auch wieder die lautstarke Unterstützung des treuen Heimpublikums in der „Hölle West“ sein. Die Mannschaft freut sich auf die

Der TSV Wieblingen wird voraussichtlich in folgender Aufstellung spielen:
Tor: Manuel Rehberger, Toni Kirchner
Feld: Stephan Gutfleisch, Thomas Dörr, Markus Müller, Tobias Müller, Daniel Beyer, Dennis Nold, Daniel Zach, Daniel Rautenberg,  Michael Hofmann, Christian Hertel, Christian Dörr

 

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Zittersieg in Walldorf

SG Walldorf Astoria II – TSV Wieblingen 22:23 (7:9)

Nach der knappen Niederlage vergangene Woche gegen St. Leon sollte sich die Vorbereitung auf die Rückrunde endlich auszahlen – man war bei der SG Walldorf II zum zweiten Auswärtsspiel nach der Winterpause zu Gast. Der bislang sieglose Tabellenvorletzte erschien ein dankbarer Aufbaugegner, der in der Hinrunde mit 22:15 eine deutliche Niederlage hinnehmen musste. Beim TSV wird Maike Schorb wegen einer Verletzung am Fuß wohl noch länger ausfallen und da auch Madeleine Münch gegen die SG nicht dabei war, musste Trainer Christian Dörr den Rückraum neu erfinden. Unterstützung kam von der langjährigen TSV-lerin Mareike Zach, die sich seit Ende Oktober eine handballerische Auszeit nahm. Sie ersetzte Maike Schorb im linken Rückraum, für Madeleine Münch spielten auf Rechts Natascha Hess und Tanja Fischer.

Das Spiel fing gut an: Die Wieblinger Damen konnten sich in der ersten Viertelstunde mit 4 Toren zum 1:5 absetzen. Gut, weil das Ergebnis stimmte. In der Abwehr hatten die Damen des TSV den Gegner im Griff, was dennoch aufs Tor kam, konnte von der gut aufgelegten Torfrau Stephanie Gerstner entschärft werden. Der Spielaufbau verdiente jedoch eher ein Mangelhaft: Der oft geübte schnelle Anwurf wurde meist schon durch einen Fehlpass des Torhüters vereitelt; und kam es doch mal zu einem schnellen Anspiel, so scheiterte der Rückraum oft an der mit einer Spitze spielenden Walldorfer Abwehr. Anstatt die Spitze zu hinterlaufen, ließ man sich zu oft vom Gegenspieler festmachen und so das Tempo aus dem Angriffsspiel nehmen. Folgerichtig holten die Walldorfer Tor um Tor auf und kamen insbesondere durch Konter und über ihren Rückraum auf zwei Tore zum 6:8 heran. Das Spiel war körperbetont, aber nicht übermäßig hart, und so gab es bis zur Halbzeit nur zwei Verwarnungen – jeweils eine für jede Mannschaft – und eine Zeitstrafe für Walldorf. Doch auch in Überzahl vermochte der TSV seinen Vorsprung nicht auszubauen. Einfache Ballverluste, sei es beim langen Pass nach vorne oder beim Versuch, die Außen in Szene zu setzen, prägten das Bild. Positiv war in dieser Phase, dass eine starke Lisa Gagel (vier Tore) auf Halblinks durch Manndeckung an den Kreis gezwungen wurde, was der SG Walldorf einige Optionen im Angriff nahm. Der Halbzeitstand von 7:9 war nicht unverdient, aber auch nicht glanzvoll.

Es musste sich etwas ändern. In der Pause versuchte Trainer Christian Dörr seine Mannschaft wachzurütteln.Die Abwehr hatte am Schluss zu oft geschlafen, das schnelle Umschalten nach einem Ballverlust im Angriff, auch mal einen Konter verhindern – all das hatte in der ersten Halbzeit nicht oder zu langsam stattgefunden. Und im Angriff: Mehr Druck! Der Rückraum ließ sich zu weit zurückfallen, und wenn in die Lücken gestoßen wurde, so fehlten meist Wille und Kraft, den Ball noch abzuspielen. Ständig wurde das Spiel durch die SG Walldorf unterbrochen, ständig musste der TSV sein Spiel neu aufbauen. Besonders letzteres setzte sich leider auch in der zweiten Halbzeit fort. Dankenswerterweise beförderten sich in den ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte gleich zwei Walldorferinnen auf die Strafbank, eine Situation, die die Wieblingerinnen endlich zu nutzen wussten. Über rechts kam der TSV gleich zweimal hintereinander nach einer 1-gegen-1 Situation zum Torerfolg und auch Ramona Embach auf Linksaußen konnte nun einen langen Pass zum Konter erfolgreich verwerten. Zehn Minuten vor Schluss stand es 14:20 für den TSV und der Sieg schien greifbar nahe. Doch es wollte keine Sicherheit ins Spiel der Wieblingerinnen kommen. Immer wieder erkämpfte sich Walldorf über Wechsel im Rückraum und sich anschließende geschickte Anspiele an die Kreisläuferin, die den Wieblinger Mittelblock ein ums andere Mal hinterlief, Torchancen und Siebenmeter. Letztere wurden mit 100-prozentiger Effizienz verwandelt – ein Umstand, der bei den guten Wieblinger Torfrauen selten vorkommt. Kurz vor Schluss hatte es die SG Walldorf geschafft – Ausgleich. Doch es waren noch zwei, drei Minuten zu Spielen und es gab noch einmal einen 7-Meter für Wieblingen. Nachdem Tanja Fischer drei von vier Siebenmetern sicher verwandelt hatte, trat dieses Mal Andrea Sander an – und auch sie verwandelte sicher. Die Erleichterung, aber auch der Ärger über eine hinter den Erwartungen zurückgebliebene Leistung, war den Wieblingerinnen deutlich anzumerken, als der Schiedsrichter beim Stand von 22:23 endlich abpfiff.

Am kommenden Wochenende erwartet die Damen den Tabellenfünften, KuSG Leimen II, zu Hause im Sportzentrum West. Man darf gespannt sein, ob sie es schaffen werden, daheim wieder an die guten Leistungen der Hinrunde anzuknüpfen.

Der TSV spielte in folgender Aufstellung:
Tor: Sandra Lauerwald, Stephanie Gerstner, Carolin Kerber.
Feld: Andrea Sander (5/1), Ramona Embach (3), Veronika Jahndel (5), Michelle Kößler, Natascha Hess (2), Tanja Fischer (6/3), Janika Laier, Nadja Meßner (1), Mareike Zach (1).

Veronika Jahndel

 

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1b bietet kampfbetontes Spiel gegen Malschenberg

TSV Malschenberg II – TSV Wieblingen II 35:31 (18:15)

Das erste Auswärtsspiel im Jahr 2012 führte die 2. Mannschaft zum Sechstplatzierten der 2. Kreisliga Malschenberg, gegen die man sich im Hinspiel schon behaupten konnte. Hoch motiviert war die Mannschaft um den allroundriesen Daniel Jung, der die erkrankten Spieler Steffen Jung und Ruben Irion, welche beide am Kreis spielen, gut vertreten. So durften erneut Klaus Karch und Michael Hulijak, beide aus der 1c, aushelfen.

Der TSV Wieblingen fand sehr schnell ins Spiel und konnte am Anfang das hohe Tempo des Gastgebers gut mitgehen. Doch zum Ende der Halbzeit konnte die Abwehr nicht die nötigen Emotionen freisetzen und trat zu den wurfstarken Rückraumspieler nicht weit genug heraus. So stand es 18:15 für die Gastgeber zum Ende der ersten Spielzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang es der jungen Wieblinger Mannschaft wieder auf zwei Tore zu verkürzen und war lange in Schlagdistanz. Dank der gut aufgelegten Rückraumspieler konnten die Malschenberger nie einen größeren Vorsprung erzwingen und man lieferte sich bis zur letzten Minute ein anschauliches Spiel, was man leider mit einem Endstand von 35:31 für die Heimmannschaft beendete.

Man muss weiterhin an der Abwehrarbeit feilen und wir hoffen natürlich auf baldige Genesung unseres Trainers, der frühestens in zwei Wochen wieder an leichte Belastung denken darf. Wer André kennt, der weiß wie es ihm gehen muss, wenn er nur zuschauen kann. Wir wollten ihm eigentlich als Trostpflaster einen Sieg schenken, dies muss jedoch nun auf das kommende Wochenende verschoben werden.

Am kommenden Sonntag findet das Rückspiel gegen Leimen in heimischer Halle statt, die können sich mal warm anziehen in der „Hölle West“. Vielen Dank an die mitgereisten Zuschauer.

Für den TSV spielten und trafen:
Tor: Jochen Krembsler.
Feld: Stefan Knappe (3), Christian Hertel (2), Stefan Dörr (13/7), Steffen Trautmann (4), Jan Sommer (1), Thomas Barth, Klaus Karch (1), Michael Huljak, Daniel Jung (3), Marco Cecchetti (4).

Steffen Trautmann

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Starke Leistung beim Tabellendritten

1. Herren: TSV Malschenberg – TSV Wieblingen 28:28 (13:15)

Keine leichte Aufgabe wartete auf die Handballer des TSV Wieblingen beim aktuellen Dritten der Kreisliga Heidelberg, dem TSV Malschenberg. Erst einmal hatte die Mannschaft von Trainerfuchs Manfred Mühlbaier in dieser Saison zu Hause verloren und das gegen den bis dato ungeschlagenenTabellenführer aus Bammental. Mit 17:7 Punkten war Malschenberg vor der Partie die einzige Mannschaft, die den beiden führenden der Kreisliga Heidelberg theoretisch noch gefährlich werden könnte und deshalb unbedingt gewinnen musste.

Hinzu kam außerdem, dass Trainer Steffen Hahn auf einige Leistungsträger verzichten musste. Michael Hofmann, bislang bester Torschütze sowie Lucas Gartner fehlten aufgrund von Verletzungen, während Mittelmann Daniel Rautenberg im Skiurlaub weilte. Zudem gingen mit Kapitän Christian Dörr, Stephan Gutfleisch, Daniel Zach und Tobi Müller vier weitere Spieler angeschlagen in die Partie.

Aus diesen Gründen rückten Marco Cecchetti und Christian Hertel aus der 1b in den Kader der ersten Mannschaft nach.

Trotz aller Ausfälle und Unwägbarkeiten wollte die Mannschaft an diesem Abend alles in die Waagschale werfen, um sich beim Favoriten möglichst teuer zu verkaufen.

Doch direkt nach dem Anpfiff waren es zunächst die Gastgeber, die das Heft in die Hand nahmen und zeigten, dass sie nicht gewillt waren die beiden Punkte in eigener Halle abzugeben.

Wieblingen tat sich zunächst im Angriff schwer gegen die aufmerksame Deckung der Malschenberger und lag nach 5 Minuten mit 4:1 hinten. Den vielen mitgereisten Wieblinger Fans schwante schon Böses. Doch der starke Manuel Rehberger im Tor rüttelte mit einigen Glanzparaden seine Vorderleute wach und auch der Angriff kam immer besser ins Spiel. Das Team kämpfte sich eindrucksvoll wieder heran und konnte beim 5:5 und 7:7 jeweils ausgleichen.

Was danach passierte hatte eigentlich keiner in der Halle erwartet. Wieblingen nahm das Spiel zusehends in die Hand und setzte sich über 13:10 auf 14:10 ab. Aber auch Malschenberg bot eine klasse Partie und kämpfte sich zum 13:15 Halbzeitstand wieder auf zwei Tore heran.

Nachdem Seitenwechsel kam Malschenberg zunächst wieder heran und konnte beim 19:18 erstmals seit langem in Führung gehen. Doch wer jetzt dachte die Partie würde zu Gunsten der Gastgeber kippen, der sah sich getäuscht. Wieblingen fand sich wieder und beim 24:27 führten die Gäste wieder mit 3 Toren.

Allerdings merkte man dem Team an, dass das intensive Spiel und die dünne Personaldecke so langsam ihren Tribut zollten und die Hausherren etwas stärker aufkamen.

Mühlbaier ließ jetzt in der Deckung offensiver agieren und stellte den TSV Wieblingen damit vor leichte Probleme. Auch in der eigenen Deckung stand der Mittelblock nicht mehr so konzentriert und ließ gleich drei Schlagwurftore von Mittelmann Armin Diebold zu. Zum Glück war da aber noch Toni Kirchner, der bei drei Siebenmetern für Manuel Rehberger ins Tor wechselte und zwei davon entschärfen konnte.

Erschwerend aber nicht entscheidend hinzu kam, dass das ansonsten gute Schiedsrichtergespann in den letzten 10 Minuten doch einige Entscheidungen traf, die man auf Wieblinger Seite nicht ganz nachvollziehen konnte. So wurde Wieblingens stärkster Akteur Johannes Schön in der Luft gestoßen und schlug unsanft mit dem Hinterkopf auf den Boden. Die überfällige Zeitstrafe blieb allerdings aus. Marco Cecchetti wurde bei einem Wurf von Außen behindert, es folgte aber kein Pfiff. Dafür wurde Johannes Schön bei einem normalen Foul in der gegnerischen Hälfte mit der roten Karte bestraft, die eine zweiwöchige Sperre nach sich zieht, da er als letzter Mann eine klare Konterchance vereitelt haben soll.

Wieblingen führte eine Minute vor Schluss noch mit 27:28 und musste bis zum Schluss in Unterzahl agieren. Malschenberg glich 15 Sekunden vor dem Ende aus. Die Partie war jetzt an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Leider gelang Wieblingen die Führung mit einem direkten Freiwurf in der letzten Sekunde nicht mehr und so teilten sich beide Mannschaften beim Endstand von 28:28 die Punkte.

Auch wenn auf Wieblinger Seite kurz nah dem Spiel die Enttäuschung über den verloren Punkt überwog, muss man der Mannschaft für die sensationell kämpferische Leistung ein  großes Kompliment aussprechen. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten an diesem Abend Johannes Schön im Angriff und Manuel Rehberger im Tor heraus.

Jetzt gilt es diese Leistung zu konservieren, um am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr im ersten Heimspiel der Rückrunde gegen den TSV Steinsfurt zu bestehen.

Für den TSV Wieblingen spielten und trafen:
Tor: Manuel Rehberger, Toni Kirchner.
Feld: Stephan Gutfleisch (4), Thomas Dörr, Christian Dörr (1), Tobias Müller, Daniel Beyer (3), Marco Cecchetti (2), Daniel Zach (3), Johannes Schön (11/4), Dennis Nold (3), Markus Müller (1).

Für den TSV Malschenberg spielten und trafen:
Tor: Johannes Graulich, Jan Kuf.
Feld: Holger Hipp (5), Roman Kulcsar, Benni Kernberger (1), Felix Müller (2), Valentin Lier, Armin Diebold (5/2), Max Gottlieb (1), Raphael Funkert (2), Kevin Mühlbaier (2), Adrian Rühl (3), Christian Zander (6/2), Janis Haupt (1).

Steffen Hahn

Veröffentlicht unter Spielberichte Kreisliga 2011/12 | Kommentare deaktiviert für Starke Leistung beim Tabellendritten