C-Jugend (w) startet mit Niederlage in Runde

TSV Wieblingen – SG Nussloch 17:25 (8:15)

Nach toller Vorbereitung und frühem Start in die neue Saison, trafen die TSV Mädels auf die SG Nussloch. In der Vorbereitung auf das Spiel merkte man, dass wie jedes Jahr am Rundenstart, Nervosität aufkommt. Zahlreiche Bälle wurden durch Abspielfehler weggeworfen und somit fing man sich leichte Gegentore ein. Trotzdem konnte man bis zum 4:4 mithalten. Dann legte Nussloch durch starke Spielerinnen einen Zahn zu und zog bis zur Halbzeit auf 8:15 weg.
In der Halbzeit versuchten die Trainer die Mannschaft nochmal wachzurütteln, die Spielerinnen des TSV sollten doch endlich die unnötige Nervosität ablegen und endlich anfangen ihre Leistungsfähigkeit abzurufen, doch man merkte einfach, dass der Fluss im Spiel des TSV noch fehlte. Zwischenzeitlich konnte man sich wieder auf 4 Tore (14:18) heran kämpfen, doch das Spiel der TSV Mädels war einfach zu statisch und so konnten die Nusslocher von den Fehlern der Wieblinger profitieren. Nussloch siegte zum Schluss verdient mit 17:25.
Jetzt gilt es sich in den nächsten zwei Wochen auf das erste Auswärtsspiel gegen Rot II am 30.09. vorzubereiten.
Die Mannschaft mochte sich noch recht herzlich bei der Firma J. Heiler – Elektroanlagen bedanken, die der weibl. C-Jugend einen Satz Trainingsanzüge sponserte.

Für den TSV spielten und trafen:
Tor:
Isabel, Alina.
Feld
: Kiara, Ece-Nur, Isabel, Tina (8/2), Cora (1), Jule, Johanna (1), Charlotte (6), Sophie, Alina, Sophie, Marie (1).

Frank Müller

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Ortsmeisterschaft 2012

Das Wieblinger Handball-Ortsturnier wirft seine Schatten voraus. Am kommenden Samstag, 15. September, geht es im Sportzentrum West wieder einmal um den Titel als beste Nichthandballer-Handballmannschaft. Fünf Teams treten an, um den goldenen Wanderpokal zu erobern.

Die Spielzeit beträgt einmal 15 Minuten ohne Wechsel. Der Turniersieg wird ausschließlich im Ligamodus ohne K.O.-Runde ermittelt. Nur bei Punkt- und Torgleichheit zweier Mannschaften entscheidet ein Siebenmeter-Schießen über die Platzierungen.

Wir freuen uns auf sportlich-faire Wettkämpfe, attraktiven Handball und zahlreiche Gäste im Sportzentrum West!

Der Spielplan:

13.30 – 13.45  HD-Voba  –  Freitagskicker
13.50 – 14.05  Fußball   –   HiMT
14.10 – 14.25  Hostig  –  HD-Voba
14.30 – 14.45  Freitagskicker  –  Fußball
14.50 – 15.05  HiMT  –   Hostig
15.10 – 15.25  HD-Voba   –   Fußball
15.30 – 15.45  Hostig   –  Freitagskicker
15.50 – 16.05  HiMT  –  HD-Voba
16.10 – 16.25  Fußball  –  Hostig
16.30 – 16.45  Freitagskicker  –  HiMT

 

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Spanisches Jubiläum: Zum 10. Mal zur Copa de Roses

Der Tauchsieder an der Costa Brava, der Rhythmus des Puschels, das Kaufhaus in der Stierkampfarena – vermeintliche Irrlichter der Copa de Roses-Jubiläumstour 2012

Von Kai Neureuther

Zehn Jahre Copa de Roses, zehnmal der Bus nahezu voll, zehnmal tolle Programme, jedes Jahr wieder Neues und bereits messbare Neugierde im Hinblick auf ein elftes Mal. Die Pfingstfahrt der Wieblinger Handballjugend darf getrost als Erfolgsmodell, ja als Selbstläufer bezeichnet werden.

Wird das denn nicht langweilig, wiederholt sich denn nicht alles, sollte einmal wieder etwas ganz Anderes ausprobiert werden? Die Fragen sind legitim, die besten Antworten liefern unsere Kids, die den geschlossenen Fragestellungen schlicht und einfach mit einem klaren „NEIN“ entgegnen.

Und so möchte ich drei Geschichten erzählen, die den Reiz und den Charme dieser Pfingsttour ausmachen.

Geschichte 1 : Wie der Tauchsieder in die Sangri kam
Doch keine gute Geschichte ohne Vorgeschichte. Die Spanienwoche hat nicht alleine bei unseren Nachwuchswerfern über die Jahre hinweg für ein immer aufgeweckteres Interesse gesorgt, sondern auch bei unseren Begleitpersonen, namentlich bei den uns eskortierenden Müttern, die anfangs wenigstens teilweise aus mütterlichen Instinkten heraus ihre Sprösslinge nach Spanien begleitet haben. Das Orgateam musste sich um keine tröstenden Worte bei Heimweh, kein Pflaster, keine Reiseapotheke mehr kümmern, all das war von nun an im „Mutterinstinkt-Rundumpaket“ inbegriffen.
Die erwähnten helfenden guten Seelen haben wir von nun an plakativ in unserem sogenannten „Muddagenesungswerk“ zusammengefasst.
Nun aber Ende der Vorgeschichte.

Montag, 28. Mai 2012, Ausflug eines Teils der Gruppe mit dem sogenannten Roses-Express in das Naturschutzgebiet Cap des Creus. (Den Roses-Express möge man sich bitte weder schnell noch komfortabel vorstellen, und man hat das Gefühl die Hautporen geben heute noch immer mal wieder Partikel dieser riesengroßen Staubschleuder frei.)

Zum Startzeitpunkt um 15 Uhr herrscht flimmernde Hitze (der Spanier macht Siesta, der Touri einen Ausflug). An malerischen Buchten und Felsformationen sowie alten Gehöften vorbei, deren Konturen immer schärfer werden, sobald sich die Staubwolken gelegt haben, führt uns der Touristenzug immer weiter in die Hochlagen dieses atemberaubenden Naturreservats. An der höchsten Stelle angekommen, sollte die ausgetrocknete Kehle dann auch ein kleines Labsal in Form einer Weinverköstigung erhalten. Also gut: Der Wein kam aus dem Kanister in den Plastikbecher, hatte die Betriebstemperatur des Motors und schmeckte irgendwie gekippt.

Nachher sollten wir erfahren, dass es sich um einen Sherrywein gehandelt haben soll und alles seine Ordnung gehabt habe. Vorher hatten wir aber bereits der etwas spärlichen Vegetation des Cap des Creus mit dem Inhalt unserer Becher zu üppigerem Wachstum verhelfen wollen.

Und genau das hat offenbar Petrus erzürnt. Es sollten dunkelste Wolken aufziehen und ein eiskalter Tramontana-Wind durch die nordspanische Bergwelt pfeifen. Der Rückweg war geprägt von einer intensiven Schockfrostung gepaart mit einem Feinsandpanat.

Und jetzt kommt er ins Spiel: der Tauchsieder. Hätten wir uns zu Beginn des Ausflugs noch einen eisgekühlten, mit leckeren Südfrüchten angereicherten Sangrilla zum Abschluss des Ausflugs vorstellen können, so wurde nun Danis Ruf nach Glühwein so unüberhörbar, dass die Antwort Patricias „Du, Dani, ich habe einen Tauchsieder dabei!“ nicht lange auf sich warten ließ. Und würde er an allen anderen Tagen im Jahr an den Strandbars der Costa Brava zum Ladenhüter avancieren, so war der Glühsangrilla zu diesem Zeitpunkt der Absatzrenner Nr.1.

Und wem haben wir den Tauchsieder zu verdanken? – Na klar, dem Mutterinstinkt. Und wer wissen möchte, welchen liebevolle Kosenamen unsere Patricia vom Muddagenesungswerk seither trägt, der frage einen Insider oder buche die mögliche Tour 2013.

Geschichte 2 : Die Geschichte des Puschels
Was ist überhaupt ein Puschel? Wozu benötige ich diesen und wie wirkt er auf andere? Auch diese Fragen bedürfen vorab einer Erläuterung. Neben dem touristischen Rahmenprogramm wird bei der Copa de Roses selbstverständlich ein Handballturnier ausgetragen. In diesem Jahr waren es die Vereine aus Roses, Toroella de Montgri, Banyoles und Wieblingen, die die Pokale ausspielten. Ehrensache, dass die nichtspielenden Teams, Betreuer und unser Muddagenesungswerk auf der Tribüne mitfiebern und anfeuern.

Dabei werden höchst kreative Schlachtgesänge geboren, so zum Beispiel bei einem Torerfolg: „Das war die Tina, die Tina macht das immer so!“ Diesem Schlachtruf folgt rhythmisches Klatschen mit den Händen – und zwar nicht irgendein Klatschen, sondern eine ganz bestimmte minutiös festgelegte und einzig gültige Taktfolge. Danach nocheinmal eine um einige Dezibel lautere Wiederholung des Vornamens des Torschützen.

Nun ist es ja so, dass Multitasking nicht zwangsläufig eine der hervorragenden Eigenschaft ist, die wir Männer der Schöpfung unser eigen nennen dürfen. Und so begab es sich in der Sporthalle von Roses, dass unser Copa-de-Roses-Novize Conny immer wieder an der einzig wahren Klatschabfolge gescheitert ist. Seinem frustrierten „Rutscht mit doch den Buckel runter!“ folgte die prompte der Retourkutsche aus den Reihen unseres Muddagenesungswerks „Wenn Du das nicht kannst, dann kriegst Du halt so Dinger wie die Cheerleader, solche …, solche …, na wie heißen die doch, na ja halt solche Puschels!“

Findige Mithörer dieses Dialogs entschieden beim nächsten Altstadtbummel, dass, koste es, was es wolle, solche Puschels für das nächste Turnierspiel aufgetrieben werden müssen. Und sie wurden gefunden, nicht sonderlich groß, gleichfalls mit Spange als Haarschmuck zu tragen, ziemlich kitschig gepunktet, aber unverwechselbar als Mini-Puschels wiedererkennbar. Diese Gerätschaften wurden beim abendlichen Strandplausch feierlich überreicht und kamen bei unserem Gastspiel in Banyoles zu ihrem Premiereneinsatz.

Mittlerweile zieren sie das Haar zweier Mädels aus unserer C-Jugend.

Wir hatten alle viel Spaß und jede Menge zu lachen bei der Sache mit den Puschels und Conny in den Reihen der Mitreisenden einen neuen Kosenamen. Welchen? Da müsst Ihr schon einen Insider fragen oder die mögliche Tour 2013 buchen.

Geschichte 3 : Das Kaufhaus in der Stierkampfarena
Diese Geschichte hat mit der Fazination zu tun, die Barcelona seit Jahren auf uns ausübt. Bereits zum fünften oder gar sechsten Mal führte unser Tagesausflug nach Barcelona und auch hier lernen wir jedes Jahr neue Ecken und neue Geschichten kennen.

Begonnen haben wir unsere Stadtführung im hoch über Barcelona liegenden Parc Guell, der Anfang des 20. Jahrhundert von Antoni Gaudi als bevorzugtes Wohnviertel Barcelonas mit etwas über 30 Wohngebäuden konzipiert war, von denen aber mangels Nachfrage nur drei errichtet und bezogen wurden. Ursache: mangelnde Nachfrage, da zu damaliger Zeit die Entfernung zum Stadtzentrum als zu weit empfunden wurde. Diesem glücklichen Umstand haben heutzutage die Touristen aus aller Herren Länder diesen einzigartigen Park zu verdanken.

Das immer noch nicht vollendete Wahrzeichen Barcelonas, die Sagrada Familia, ebenfalls nach den Plänen von Antoni Gaudi errichtet, sollte unsere nächste Station sein. Legen wir die Bilder aus den Jahren 2003 bis 2012 nebeneinander werden wir den Fortschritt des Bauwerks unschwer erkennen. Im Jahre 2026 ist nach heutigen Planungen die Fertigstellung geplant, dies wäre das Jahr des 100. Todestages Antoni Gaudis.

Ein offener Posten unserer letzten Barcelonatour ist die Stierkampfarena unweit der einzigartigen Wasserspiele. Stierkämpfe gehören in Katalonien der Vergangenheit an, so dass dieser Prachtbau in andalusischem Stil eine neue Widmung erfahren musste. Einer architektonische Meisterleitung ist es zu verdanken, dass sich innerhalb der alten Grundmauern eine atemberaubende Stahlkonstruktion befindet, auf deren Basis sich über mehrere Etagen Einkaufsgeschäfte der gehobenen Kategorie, ein Kinocenter und zahlreiche gastronomische Betriebe erstrecken. Der Clou ist allerdings ein Rundgang auf der Dachterasse, von der aus man einen sensationellen Blick in alle vier Himmelsrichtungen Barcelonas werfen kann.

Der Besuch aus der fernen Heimat
Das ohrenbetäubende Geräusch knatternder Mopeds (in Spanien dürfen diese bis 125 ccm führerscheinfrei gefahren werden) in den Straßen von Roses ist nach all den Jahren zwar noch immer keine schöne, allerdings jedoch vertraute Begleiterscheinung. Welche Musik war es dann in den Ohren, als am Montagabend unsere drei Wieblinger Biker Michael, Stefan und Holger am Hotel vorfuhren, um uns zwei Tage lang Gesellschaft zu leisten.
Ist es üblicherweise so, dass Kids eigentlich recht froh sind, wenn sie bei einer solchen Reise sich möglichst weit dem Zugriff ihrer Erziehungsberechtigten entziehen können, so war die Freude bei Simon und Jan nicht übersehbar, als ihre Väter anrückten.

Ich glaube schon, dass die drei Easy Riders noch gerne den einen oder anderen Tag mit uns verbracht hätten, doch die Bergpässe Andorras und der Pyrenäen sowie der Atlantik lockten die passionierten Motorradfahrer verständlicher Weise. Wir haben uns über den Besuch riesig gefreut und hatten zwei tolle gemeinsame Tage („Nightswimming“!).

Die Basics der Copa de Roses:

• Natürlich wurde Handball gespielt. Die männliche C-Jugend und die männliche B-Jugend gewannen ihre Turnierspiele gegen die einheimischen Clubs souverän und errangen den Turniersieg, die Mädels mussten sich ein Mal geschlagen geben und belegten den 2. Platz.
• Natürlich wurde Beachhandball gespielt. 4 Mannschaften aus den eigenen Reihen hatten wieder einmal riesigen Spaß bei dieser kuzweiligen Strandsportart.
• Natürlich wurde am Strand ordentlich gechillt.
• Natürlich gab es das traditionelle Minigolftournier, und beim Besuch des Wasserrutschenparks Aqua Brava am Abreisetag wurden die letzten Energien mobilisiert und noch einmal richtig getobt.
• Natürlich gab es wieder die lauen Abende am Strand von Roses. Neu allerdings die „Bumm-Bumm-Maschine“ („zentnerschwere“ neue Errungenschaft der Handballjugend), eine mobile Musikbox, die Gute-Laune-Musik hämmerte, die Neugierde zahlreicher Strandspaziergänger weckte und ob ihrer Power im Hotel bewusst nicht zum Einsatz kam.

Dankeschön,
will ich all denen sagen, die sich der Verantwortung stellten, vor Ort unsere Rasselbande zu betreuen. Das sind : Christian, Christina, Petra, Dani, Beate, Patricia, Thorsten, Frank, Daniel und Conny.
Ein Dankeschön aber auch unseren Kids, die uns Betreuern durchaus den Raum ließen, ebenfalls ein Urlaubsfeeling zu entwickeln.
Danke auch unserem Reiseleiter Wolfgang, der auch die zweite gemeinsame Barcelona-Tour zum Erlebnis werden ließ, den Busunternehmen Jahnke und Merx mit Bernhard und Eckhard als Fahrern, die sich in Kooperation für den reibungslosen Transfer verantwortlich zeigten, sowie Ingo, Hape und Markus vom Copa de Roses-Orgateam, ohne deren unermüdlichen Einsatz an der Costa Brava das Erzählte alles nicht zu erzählen gewesen wäre.
Ein letzter aber umso herzlicher Dank gilt dem Team des Hotel Ciutadella um seinen liebenswerten Chef Fernando. Aus einer ursprünglich zweckmäßigen Beherbergung ist über die Jahre ein freundschaftliches Verhältnis gewachsen. Wir freuen uns, jedes Mal wieder kommen zu dürfen.
Auch die Küche des Citadellas darf nicht unerwähnt bleiben. Herzlichen Dank für die Gaumenfreuden, ich packe an unsere Spanientour immer wieder eine Fastenkur hintendran.
Übrigens: Fernando trägt seit diesem Jahr das Original-TSV-Trikot mit der Nummer 10.

Hasta luego 2013 ???

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Impressionen vom Kerwemontag

Es ist noch eine junge Tradition – doch das Wellfleischessen der Handballabteilung etabliert sich zur festen Größe im Wieblinger Festkalender. Wie bei der ersten Auflage des wiederbelebten „Kerwemontag“ konnte der TSV seine Gäste auch 2012 wieder bei bestem Wetter auf dem Rathausplatz begrüßen. Ein Umstand, der gerne zur Gewohnheit werden darf.

Vielleicht lag es gar an den hohen Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein, dass der Ansturm in den Mittagstunden nicht durchgängig so stark war wie 2011. Dennoch: Am Ende eines langen Feiernachmittags waren die meisten Getränkevorräte aufgebraucht, Wellfleisch, Weißwürste und Kuchen in rauen Mengen über die Theken gegangen.

Der Edinger Alleinunterhalter Ralf Keller ließ es nicht nehmen, seinen eigenen Geburtstag ein Stück neckaraufwärts zu feiern. Die Wieblinger dankten es mit guter Laune, einem Ständchen, viel Applaus und dem Ruf nach Zugaben. Unter der Leitung von Walter Petschan wurde auch das neue „Wieblinger Lied“ angestimmt.

Foto: BräuerOrt des Geschehens: der Rathausplatz Foto: BräuerBei bester Stimmung wurde angestoßen.
Foto: BräuerTradition: Am Kerwemontag gibt es Wellfleisch! Foto: Bräuer... und zwar von den TSV-Handballern.
Foto: Bräuer... die aber auch fleißig Weißwürste servieren. Foto: BräuerRalf Keller spielte an seinem eigenen Geburtstag auf...
Foto: Bräuer... bekam von Werner Holzapfel dafür ein Sonderlob... Foto: Bräuer... und vom Rest ein kräftiges Ständchen.
Foto: BräuerStimmung: Gut! Foto: BräuerSonnenschein selbst im Zelt.
Foto: Bräuer... und davor natürlich auch. Foto: BräuerViel zu lachen und zu erzählen gab's.
Foto: Bräuer... und ein bisschen zu trinken. Foto: BräuerDazu später eine satte Auswahl Pflaumen- und Apfelkuchen.
Foto: BräuerUnd was wäre der TSV bloß ohne die 1c? Foto: BräuerEiner der stimmstärksten Tische.
Foto: Bräuer. Foto: BräuerSchon das Neueste gehört?
Foto: BräuerNoch eine alte Tradition, die Schule machen könnte.
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Danke für so viel „Gemeinschaftssinn“

Dreister Diebstahl belastet die Jugendkasse

Tatort – Heidelberg-Wieblingen, Sportzentrum West.
Straftat – Diebstahl
Schaden:
a) finanziell : 110 €
b) moralisch : nicht bezifferbar
Gesucht werden : 330 PET-Flaschen und weiteres Pfandgut
Tatzeit : Vermutlich kurz vor oder kurz nach den Pfingstferien 2012.

Es wurde an diesem Ort ja schon immer frech geklaut, Solarmodule zum Beispiel.  Aber hört die Dreistigkeit denn nie auf? Darf es sein, dass irgendwelche skrupellose, unverschämte Mitmenschen vermutlich gerade an irgendeinem Pfandgutautomaten in der Nähe feiern, dass sie – in diesem Falle – die Jugendkasse betrogen haben, eine Institution, die sich um das gemeinnützige Leben in unseren Vereinen ehrenamtlich bemüht?

Das habt Ihr toll gemacht, unsere Kids um ein paar Trainingsmaterialien gebracht, um einen kleinen Ausflug, um Spaß. Glückwunsch, Ihr Deppen!

Vielleicht sollten unsere Massenmedien auch darauf verzichten, die neueste Gattung der Pfandgutjäger, die Rockfestivals und andere Großveranstaltungen „abgrasen“, als die Helden des Alltags darzustellen, die hierfür locker eine Halbtagsbeschäftigung aufgeben und als wohlhabende PET-Nomaden durch die Lande ziehen können. Vielleicht führt eine solch aberwitzige Heroisierung  zu dem, was nun im Sportzentrum West passierte. Immerhin kennt unsere Gesellschaft ja leider auch zahlreiche Verlierer, die öffentliche Müllbehältnisse umstülpen, um überleben zu können, auf der Suche nach Pfand oder gar nach Essensresten, für die sie selbst nicht das notwendige Auskommen haben.

Also, liebe Pfandflaschendiebe: Augen auf und Kehrtwende – oder Tschüss in euren Egokosmos. Typen wie Euch braucht unsere Gemeinschaft nicht!

Kai Neureuther

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„Historischer“ Sieg im Feldhandball

Ein seltenes Spektakel bot sich am Wochenende den Besuchern im Sportzentrum West: Eine Partie Feldhandball – das hatte es seit Jahrzehnten nicht gegeben. Als Wettkampfsport ist diese ursprüngliche Variante des Handballspiels Mitte der 1970er Jahre eingeschlafen. Im Rahmen des Sportfestes zur 125-Jahr-Feier des TSV Wieblingen gab es nun eine einmalige Wiederkehr dieser fast vergessenen Sportart, die heutige Spielergenerationen allenfalls aus Erzählungen ihrer Eltern oder Großeltern kennen.

Der TSV bot eine Auswahl erfahrener und ehemaliger Spieler auf (die gleichwohl noch nie selbst auf dem Großfeld gespielt haben dürften). Passend zum historischen Anlass liefen die Gastgeber in schwarz-weißen Nostalgie-Trikots im 1954-Stil auf. Zu Gast war eine Delegation des TV Edingen.

Bei bestem Wetter lieferten sich die benachbarten Vereine einen offenen, unterhaltsamen Schlagabtausch – wobei der Spaß an der einmaligen Aktion eindeutig im Vordergrund stand. Angefeuert von den eigenen Anhängern behielten die TSVler die Oberhand und feierten einen 20:17-Erfolg. So viel Spaß machte Spielern und Zuschauern das Spiel auf dem Fußballplatz (und auf Fußballtore), dass der Wunsch nach einer dritten Halbzeit die Runde machte. Die gab es jedoch nur im übertragenen Sinn – das Vereinsjubiläum bot dazu reichlich Gelegenheit.

Damit dürfte Feldhandball die einzige Disziplin sein, in der der TSV Wieblingen von sich behaupten kann, in diesem Jahrtausend noch ungeschlagen zu sein!

Die Mannschaft des TSV in den Nostalgie-Trikots. Foto: TrautmannDie Gäste aus Edingen.
Foto: Bräuer1.-Mannschaft-Spieler Christian Dörr mal als Spielmacher... Foto: Bräuer... und als Einzelkämpfer.
Foto: Bräuer1c-Torwart Mario Brambach gab sicheren Rückhalt - er kennt sich auf dem Fußballplatz aus. Foto: BräuerDie Wieblinger Abwehr präsentierte sich als bewährtes Bollwerk...
Foto: Bräuer... was Thomas Kößler die Gäste spüren ließ. Foto: Trautmann... und setzte sich auch vorne in Szene.
Foto: TrautmannBeste Chancen hatten auch die 1c-Spieler Jürgen Merkel... Foto: Trautmann... und Klaus Karch...
Foto: Bräuer... sowie die Ehemaligen Andreas Brambach... Foto: Trautmann... und Kai Neureuther.
Foto: BräuerDie Wieblinger Bank, gecoacht von Achim Wolf (r.). Foto: BräuerEin seltener Anblick: Handball auf Fußballtore.
Foto: BräuerHandschlag nach dem Freundschaftsspiel. Foto: BräuerZum Jubiläum gab es Medaillen für alle Beteiligten.
Foto: Bräuer... auch für zwei Dörr-Generationen und den Schiedsrichter. Foto: BräuerAber was steht da eigentlich drauf?
Foto: BräuerKaum zu erkennen bei so viel Sonne! Foto: BräuerDaher hier nochmal im Detail.

 

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Talentschmiede unter sich

Der eine ist es beim DHB, die anderen beim TSV. Doch ihr Ziel ist das gleiche: Jungen Leuten den Spaß am Handball zu vermitteln, sie zu besseren Spielern zu machen, ihnen die eigenen Erfahrungen weiterzugeben und gemeinsam Erfolge zu feiern. Unsere D-Jugendtrainer Klaus Karch und Kai Neureuther trafen im Rahmen der Abschiedsgala für Heiner Brand in der Mannheimer SAP-Arena ihren „Kollegen“ von der deutschen Junioren-Nationalmannschaft, Christian „Blacky“ Schwarzer. Der ehemalige Rhein-Neckar-Löwe – Kreisläufer wie auch Karch – nahm sich Zeit für einen kurzen Plausch und ein gemeinsames Bild.

Karch, Schwarzer, Neureuther.

Kai Neureuther

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Damen starten in die Vorbereitung

Seit Ende Juni befindet sich die Kreisligamannschaft des TSV Wieblingen in der Vorbereitung auf die Saison 2012/2013. In der ersten Phase bis Anfang August wird vor allem im Grundlagenausdauerbereich und der Kraft gearbeitet. Bei drei Trainingseinheiten pro Woche wird entweder in der Sporthalle, auf dem Sportplatz oder im Oftersheimer Wald geschwitzt um die Grundlagen für die neue Saison zu legen.

Für etwas Abwechslung in diesen anstrengenden Wochen sollen zwei Vorbereitungsspiele gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen und die BSC Mückenloch sorgen. Das Spiel gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen fand am vergangenen Wochenende im Sportzentrum West statt und konnte mit 17:14 gewonnen werden. Es waren schon einige gute Ansätze zu erkennen und auch unser Neuzugang Jessy konnte in das Spiel gut eingebaut werden. Mit ihrer Spielweise und ihrer Erfahrung kann sie die erhoffte Verstärkung für die TSV-Damen werden.

Christian Dörr

v.l.n.r.: Tanja Fischer, Maike Schorb, Michelle Kößler, Jessica Frohnert, Andrea Sander, Ramona Embach, Stefanie Dücker, Veronika Jahndel, Rike Schlapmann, Janika Laier, Nadja Meßner, Trainer Christian Dörr
es fehlen: Stephanie Gerstner, Carolin Kerber, Madeleine Münch, Christin Büßecker, Helen Kämmerle, Annabelle Schäfer

 

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1B und B – Jugend starten in die Vorbereitung

Endlich ist die handballfreie Zeit vorbei und endlich heißt es wieder den Trainingsbesuch in die wöchentliche Planung mit einzubeziehen. In den kommenden Wochen wird das Ausdauer- Kräftigungsprogramm im Vordergrund stehen, um der langen Saison Verletzungen vorzubeugen. Um Tartanallergien vorzubeugen, haben wir viele Laufeinheiten in andere Bereiche verlegt und integriert 😉

Heute treffen sich die neuformierten Mannschaften das erste Mal, natürlich werden wir auch ein wenig den Handball in die Hand nehmen und ein lockeres Spiel machen.

Wir freuen uns jederzeit auf handballverrückte Rückkehrer, die bei uns reinschauen möchten.

Wir trainieren heute in der Neckarhalle ab 19 Uhr und in den kommenden Wochen starten wir mit der B – Jugend immer dienstags und donnerstags um 18.30 Uhr in der Neckarhalle und mit der 1 b dienstags und donnerstags ab 19.45 Uhr ebenfalls in der Neckarhalle.

An diversen Samstagen stehen gemeinsame Laufeinheiten und Trainingsspiele an, welche noch zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden.

Feuer frei.

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Führungswechsel im Förderkreis

Der Förderkreis Handball geht mit neuer Führung in die kommende Saison. Auf der Jahreshauptversammlung 2012 wurden die langjährigen Vorsitzenden Klaus Rostock und Rainer Menrad verabschiedet. Sie haben mit ihrer langjährigen Arbeit den Handballsport in Wieblingen geprägt und gefördert. Dafür dankt ihnen die Abteilung sehr herzlich.

Zum neuen Vorsitzenden wählte der Förderverein Jürgen Merkel, der bislang bereits im Abteilungsvorstand für Sponsorenkontakte zuständig ist. Sein Stellvertreter im Förderkreis und zugleich Schriftführer wird Klaus Karch.

Foto: BräuerJürgen Merkel, Klaus Karch.
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