Nach einer kurzen Vorbereitungsphase und zwei neuen Spielern (Akos Kungl und Daniel HoIIinek) startete die 1c ihre Runde mit einem Auswärtsspiel in Sandhausen. Nachdem sich unser Torwart „Frode“ und Daniel Breuer für diese Runde abgemeldet hat, mussten wir auch noch auf Christian Dörr verzichten. Doch mit Jan, Kaj und Ivo konnten wir den Kader ergänzen. Der Gastgeber beendete gleich den ersten Angriff mit einem 7-Meter und der 1:0 Führung. Es dauerte zwei Angriffe ehe Marc Schneider den Ausgleich erzielte. Sandhausen hatte in der Folge den besseren Abschluss und konnte wieder ein Tor vorlegen. Durch Ralph Engel (2) und Uli Siegel ging der TSV in der 8. Minute mit 4:3 Führung. Danach hatte Sandhausen eine starke Phase und kamen über 6:4 zu einem 10:6 Vorsprung. Eine Auszeit von Trainer Achim Wolf erzielte die gewünschte Wirkung: man konzentrierte sich wieder und verbesserte vor allem die Abwehrarbeit. Mit einem 5:0 Lauf (Martin Knögel 3, Daniel 1, Sven Joos 1) ging man mit 11:10 in Front. Kurz vor der Pause erzielte Tobi Kösel den 10:12 Halbzeitstand.
Nach Wiederanpfiff erzielte Jan Sommer im ersten Angriff das 10:13 und die erstmalige 3-Tore-Führung. Die Heimmannschaft ließ sich aber nicht entmutigen und verkürzte bis zur 38. Minute wieder auf zwei Tore. In den nächsten fünf Minuten hatten beide Mannschaften Ladehemmung, erzielten keine Tore. Tobi beendete diese Flaute mit dem 13:16 und leitete die beste Phase des TSV ein. Uli Siegel (2) und Daniel Hollinek erhöhten auf 13:19 und brachte Wieblingen auf die Siegerstraße. Beim Stand von 17:22 in der 54. Minute ließen aber Kraft, Kondition und Konzentration beim Wieblinger Team nach. Man konnte den Rest der Spielzeit nur mit fünf Mann agieren, denn kaum war man vollzählig, gab es wieder eine 2-Minuten-Strafe. Aber der Vorsprung war groß genug, der Kampfgeist stimmte auch und so brachte man den 24:22 Sieg sicher über die Runden.
Für den TSV spielten und trafen: Matthias, Torsten (Tor), Tobi 3, Akos, Felix, Jan 1, Kaj, Ivo, Daniel 4, Ralph 3, Uli 5, Martin 4, Sven 3 und Marc 1.