Den Verantwortlichen des TSV Wieblingen ist auf der Position des Trainers für die kommende Saison 2014/2015 ein echter Coup gelungen. Nachdem der aktuelle Trainer Norman Zutavern den Verantwortlichen Anfang Februar mitteilte für die kommende Saison nicht mehr zur Verfügung zu stehen, handelten die Verantwortlichen Thomas Embach und Christian Dörr und nahmen Kontakt mit dem „alten Wieblinger“ Christian Müller auf.
Der aktuell noch in Nußloch als Co-Trainer fungierende Christian Müller konnte in einem Gespräch schnell vom Konzept der Wieblinger überzeugt werden. Der TSV Wieblingen hat sich in den letzten Jahren in der Spitzengruppe der Kreisliga Heidelberg etabliert und möchte in den nächsten Jahren den Sprung zurück in die Landesliga schaffen. Vom Potenzial der Mannschaft und den nachrückenden Jugendspielern sind die Verantwortlichen überzeugt. Der Großteil der Mannschaft bleibt zusammen und mit dem ein oder anderen Neuzugang sowie der Integration der A-Jugendlichen soll der eingeschlagene Weg weiter gegangen werden. Christian Müller der bis zur B-Jugend zusammen mit dem Mannschaftsverantwortlichen Christian Dörr zusammen in Wieblingen spielte, zog es nach dem Abstieg mit der 1. Mannschaft aus der Oberliga zunächst nach Reilingen. Nach einigen Jahren in der Baden- und Landesliga zog es ihn dann zur SG Nußloch. Der in Neulußheim wohnende und in Wieblingen arbeitende war von Beginn an dabei als es mit dem Handball in Nußloch steil nach oben ging. Zusammen mit dem heute noch dort arbeitenden Trainer Admir Kalabic machte er alle Stationen bis zum Aufstieg in die BW-Oberliga mit. Aktuell fungiert Christian dort erfolgreich als Co-Trainer und steht mit dem bevorstehenden Aufstieg in die 3. Liga vor dem größten Erfolg der Nußlocher Vereinsgeschichte. So ein Aufstieg ist natürlich auch mit größerem Arbeitsaufwand verbunden welche er mit seinem Job und der Familie nicht mehr vereinbaren kann. Aus diesem Grund und da der Kontakt nie abgebrochen ist ergab sich so nun die Chance für eine Zusammenarbeit. Der TSV Wieblingen freut sich ganz besonders ihn von seinem Heimatverein wieder überzeugen gekonnt zu haben und wünscht ihm bei seiner Aufgabe viel Glück und Erfolg.