TSV Malschenberg – TSV Wieblingen II 28:25 (17:16)
„Wir sind mit der Leistung unserer Mannschaft zufrieden“, resümierte der Trainerstab der Wieblinger 1b nach dem Spiel gegen Malschenberg 1b. Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Wieblingen eine doppelte Unterzahl hinnehmen die Malschenberg den vorentscheidenden Torvorsprung ermöglichte.
Wieblingen hat noch immer mit „Verletzungspech“ zu kämpfen und musste erneut auf 4 Stammspieler verzichten. Dafür hatte Jürgen Merkel spontan seinen Einsatz zugesagt.
Gleich zu Beginn der Partie zeigte sich, dass es kein Zuckerschlecken würde, wollte man hier gewinnen. Malschenberg für seine robuste Gangart bekannt zeigte von Beginn an eine noch vertretbare Härte, die in einigen Situationen dann doch etwas aus dem Ruder lief und von den Unparteiischen nicht geahndet wurden. Dafür wurden Zeitstrafen für „nichtige“ Fouls verhängt, die auf Unverständnis auf beiden Seiten führte. So entwickelte sich eine ausgeglichene 1. Hälfte bei der es keine Mannschaft schaffte sich entscheidende Vorteile zu erspielen. In der 10 Spielminute dann eine kleine Schockphase. Steffen Jung rannte zur Trainerbank und gestikulierte der Zeigefinger sei ausgekugelt. Trainer Robert Krembsler erkannte die Situation schnell, binnen weniger Augenblicke war der Finger wieder ein gekugelt und Steffen auf dem Feld zurück. Die Seiten wurden mit 17:16 gewechselt.
Zu Beginn der zweiten Hälfte setzte sich das ausgeglichene Spiel fort. Wieblingen hielt sich im Spiel. In der 35. Spielminute bekam Wieblingen dann eine doppelte Zeitstrafe erneut wegen „nichtigen“ Fouls. Malschenberg nutze die Überzahl und konnte sich auf 23:18 absetzen. Doch wer dachte das Spiel sei nun gelaufen, wurde eines besseren belehrt. Denn da war noch Wirbelwind Jan. Dieser konnte auf dem Spielfeld mit seinen Sprinteinlagen immer wieder die gegnerischen Angriffe unterbinden und Ballgewinne erobern. Leider war es ihm und seinen Mitspielern nicht vergönnt diese Ballgewinne auch in Tore umzusetzen. Wieblingen gab nie auf und arbeitete sich auf 24:22 heran. Es keimte bei allen nochmal Hoffnung auf. Doch erneut geriet Wieblingen in der 55. Minute in Unterzahl. Malschenberg’s Routiniers nutzten diese Situation und spielten in den verbleibenden Minuten ihr Spiel herunter. Am Ende stand einer 28:25 Niederlage.
„Kämpferisch und von der Einstellung bin ich von meinem Team sehr positiv überrascht“ so Krembsler nach dem Spiel. Dies spiegelt sich auch in der Tabelle wieder. Die Wieblinger gehen mit dem 7. Tabellenplatz und 9:11 Punkten in die verdiente „Winterpause“.
Die Mannschaft bedankt sich bei allen für die Unterstützung wünscht auf diesem Weg gesegnete und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.