1b: Steigerung in der 2. Spielhälfte

Sechs Spiele sechs Niederlagen, dies ist nicht das was man sich unter einer besseren Saison vorstellt. Auch der TV Eppelheim, konnte am vergangenen Wochenende gegen unsere 2. Mannschaft gewinnen.

Schon wenige Minuten nach den Anpfiff, zeigte das Barometer auf ein Tief. Einsatzgeschwächt ohne Christian Hertel (links Außen), Ivo Röwekamp, Thorsten Richter und Benny fehlten alle Torhüter. Nicht zu vergessen, der langzeitverletzte Stefan Dörr. Man mühten sich Im Angriff wie auch in der Abwehr. Da fehlen teilweise einfach die Emotionen und das kontinuierliche Reden im Abwehrverbund. Schaute man den Spielen der 1b Damen oder der 3. Mannschaft zu ist der Unterschied deutlich zu hören, zu sehen und zu fühlen. Zur Halbzeit lag man sage und schreibe mit 8 Toren 18:10 zurück.

In der 2. Spielhälfte stabilisierte man sich und konnte das Spiel ausgeglichen gestalten, was mal wieder zeigte, dass man es kann, wenn man denn will. Zu allem Übel verletzte sich noch Michi Beyer am Knie, er konnte fortan nicht mehr eingesetzt werden. Schlussendlich verlor man das Spiel mit 30:21.

Am kommenden Sonntag erwartet die 1b den SC Sandhausen in heimischer Halle. Der SC steht aktuell, mit einem gewonnen Spiel, auf dem 10. Tabellenplatz. Für uns eine sehr gute Gelegenheit endlich auf die Siegesstraße einzuscheren. Dies ist auch zwingend notwendig, denn aktuell stehen wir noch punktelos auf dem letzten Tabellenplatz. Das Ziel kann nur heißen „Sieg“, doch dieses Ziel haben wir in den vergangen Spieltagen schon häufig formuliert. Theorie und Praxis…

Am kommenden Spieltag können wir wieder auf unseren kompletten Kader zurückgreifen, mit Ausnahme von Stefan Dörr, er fehlt uns im Rückraum natürlich sehr. Wenn alles gut läuft, kann er in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Gerade auf den Rückraumpositionen sind wir sehr dünn besetzt, bleibt zu hoffen, dass Michi keine Probleme mit seinem Knie hat, an dem er sich im vergangene Spiel verletzt hat.

Nichts desto trotz werden wir weiter arbeiten, um endlich die doch so wichtigen lang ersehnten Zähler auf unserem leeren Konto gutschreiben zu können. Klar hängen teilweise die Köpfe aber das Team arbeitet an sich, man ist sich seiner Fehler bewusst, nur mit der Umsetzung hapert es. Wir müssen uns von Spiel zu Spiel steigern und die Negativphasen in den Spielen reduzieren, dann klappt es auch. Das hat man auch in der 2. Spielhälfte gegen Eppelheim gesehen, wie auch in diversen Spielen zuvor. Die zweite Spielhälfte war zwar nicht optimal aber eine deutliche Steigerung zum ersten Durchgang. Natürlich kann man jetzt sagen, dass Eppelheim seinen Vorsprung verwaltet hat, dem war aber nicht so. Teilweise schaffte man es auch etwas näher zu kommen, hatte dann aber nicht das nötige Glück im Abschluss oder produzierte Ballverluste, was sicherlich auch mit der verharzten Kugel zu tun hatte.

Am kommenden Sonntag 15 Uhr bietet uns das Sportzentrum West eine weitere Möglichkeit uns unter Beweis zu stellen.

André Knebel

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