TSV Wieblingen III – SC Sandhausen III 19:16
Nach dem knappen Sieg im Hinspiel sah man sich einer Sandhäuser Mannschaft entgegen, die mit der in der Hinrunde keinen Vergleich standhielt. Keine älteren Spieler (die man kannte und sich etwas darauf einstellen konnte), sondern nur noch junge Spieler standen uns gegenüber. Die Gäste starteten gut und der TSV konnte sich lange Zeit nicht darauf einstellen, sodass man bis zum 5:6 ständig in Rückstand lag. Erst ab der 22. Minute kam Wieblingen besser ins Spiel und stand in der Abwehr kompakter. Sorgenkind aber war der Angriff, denn dort lief nichts bzw. nicht viel zusammen. Zu eigensinnig oder viel zu früh wurden die Aktionen abgeschlossen, es lief einfach nicht rund. Dazu kam mit vier Pfosten-/Lattentreffern noch etwas Pech dazu. Auch die Auszeit brachte keine Besserung. Sandhausen konnte die Partie jederzeit offen gestalten und so lag die 1c beim Halbzeitpfiff „nur“ mit 10:9 in Führung.
Nach dem Ausgleich zum 10:10 wurde das Wieblinger Spiel etwas besser, denn man konnte erstmals über 13:10 mit vier Toren 15:11 in Führung gehen und diese auch, mehr schlecht als recht, verteidigen. Trotzdem war vieles im Angriff nur Stückwerk, blieben viel zu viele Chancen ungenutzt. Sandhausen konnte dies aber nicht entscheidend ausnutzen und so war man am Ende froh, einen zwar verdienten, aber recht schwer erkämpften 19:16 Sieg gelandet zu haben.
Nach der Faschingspause kommen mit den zwei Auswärtsspielen beim Tabellendritten Wilhelmsfeld (3. März) und anschließend in Dossenheim (18. März), die als erste Mannschaft den bis dato noch ungeschlagenen Tabellenführer Nußloch in deren eigener Halle bezwingen konnten, zwei Riesenbrocken auf den TSV zu. Es bedarf schon einer (sehr) großen Steigerung, wenn man in diesen beiden Spielen den zweiten Platz verteidigen will. Zudem kommt im dann folgenden Heimspiel (25. März) eben dieser Aufstiegsfavorit Nr. 1 und Tabellenführer Nußloch zu seinem Gastspiel nach Wieblingen.
Es spielten:
Frederik Nachrodt und Mario Brambach (Tor), Andreas Wenz (2), Daniel Holl (4/3), Per Humpert, Michael Huljak (4), Klaus Karch (1), Marc Schneider, Steffen Riedel (1), Jürgen Merkel (2), Martin Knögel (2) und André Knebel (3).