PSV Knights Heidelberg – TSV Wieblingen 2 37:20 (So., 24.03.2019, 14:00 Uhr)
Mit erneut geschwächtem Kader fuhr die Mannschaft zum Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten PSV Knights Heidelberg. Daniel Zach und Florian Kaltschmidt fehlen immer noch angeschlagen. Zudem wurden Lukas und Philipp Wolf in die erste Mannschaft hochgezogen.
Der Klassenerhalt ist der Mannschaft nach dem Rückzug des TSV Malschenberg 2 nicht mehr zu nehmen. Es gilt in den letzten Spielen sich trotz des ausgedünnten Kaders und der schwierigen Trainingssituation ordentlich zu verkaufen.
Das dies manchmal im genauen Gegenteil enden kann, musste die Mannschaft in der ersten Halbzeit gegen motivierte Spieler des PSV erfahren. Der Wille war unserer Mannschaft anzumerken, jedoch führte nach einem soliden Beginn ein allzu hektisches Spiel in Angriff zu vermehrten Kontergelegenheiten der Gastgeber, die diese zu nutzen wussten. Zwischen der 12. Und 28. Minute gelang dem TSV kein eigener Treffer. Zur Halbzeit musste man dementsprechend mit einem deprimierenden Ergebnis von 17:5 in die Kabine gehen.
Für die zweite Halbzeit hatte man sich vorgenommen, galt es doch den Kopf oben zu behalten und trotz des Spielstandes wenigstens in den nächsten 30 Minuten die Tordifferenz nicht weiter anwachsen zu lassen.
Obwohl der PSV weiter souverän spielte und im Spiel des TSV sich immer wieder Fehler einschlichen, merkte man der Mannschaft an, dass sie von Minute zu Minute selbstsicherer wurde. Während der PSV aus einer vollen Bank schöpfen konnte und auf allen Positionen durchwechselte, konnte unsere Mannschaft diesbezüglich nur bedingt für Entlastung sorgen. Der Kampfgeist ist der Mannschaft hoch anzurechnen. Trotz der am Ende 37 kassierten Gegentreffer, konnte man sich Steigern und die zweite Halbzeit „nur“ mit 20:15 gestalten.
Das Ergebnis von 37:20 ist so jedoch in voller Höhe gerechtfertigt und muss seitens des TSV leistungsgerecht akzeptiert werden.
Für den TSV spielten:
Manuel Rehberger, Kai Kramer, Steffen Jung (1), Jörn Krebs, Felix Hoffmann (5) , Jan Sommer (2), Bastian Winkelhausen (6), Thomas Barth (3), Michael Bruckschlegel, Christophe Dumont