TSV Wieblingen – TSG Wiesloch II 21:20 (11:11)
Nach vierwöchiger Pause kamen am Sonntag, den 20.11. die TSG Wiesloch II zum Spitzenspiel in die „Hölle West“. Die TSV-Mädels gewannen ihr erstes Spiel und standen auf dem 2. Tabellenplatz. Wiesloch II gewann seine ersten beide Spiele und war Tabellenführer. Da Wiesloch seine Spiele bisher immer mit größerem Vorsprung, der mindesten 30 Tore betrug, gewann, ging der TSV mehr als nervös in das Spiel. Doch mit dem Anpfiff änderte sich das. Die erste Halbzeit im „3-gegen-3 plus Läufer-Modus“ verlief in einem kampfbetonten Spiel ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Die TSV Mädels führten kurz vor Ende der ersten Halbzeit mit 11:10, doch Wiesloch konnte durch einen direkt verwandelten Freiwurf ausgleichen und so stand es zur Halbzeit 11:11.
In der zweiten Halbzeit, die im normalen Modus gespielt wird, erwischte der TSV einen schlechteren Start und Wiesloch konnte sich mit zwei Toren absetzen. Doch die TSV-Mädels fingen sich schnell und konnten zum 13:13 wieder ausgleichen. Fortan zeigten beide Mannschaften ein spannendes Spiel, doch Wieblingen schienen nun endgültig die Kräfte auszugehen und Wiesloch zog auf 16:19 davon. Durch eine Auszeit fanden die TSV-Mädels wieder zurück ins Spiel und konnten durch vier Tore in Folge mit 20:19 in Führung gehen. Wiesloch glich nochmal aus, aber Wieblingen gelang erneut die Führung. Wiesloch konnte nicht mehr nachsetzen und so gewannen die TSV-Mädels mit 21:20 das Spitzenspiel. Durch den wichtigen Sieg, steht nun Wieblingen auf dem ersten Tabellenplatz mit 4:0 Punkten.
Diese gute Leistung, vor allem in der Abwehr, gilt es nun ins nächste Spiel, dass am kommenden Sonntag wieder im Sportzentrum West gegen den TV Eschelbronn stattfindet, zu übertragen.
Für den TSV spielten und trafen:
Tor: Isabel Hoba, Alina Schell.
Feld: Kiara Born, Ece-Nur Dogan (4), Viktoria Ernst, Isabel Hoba (1), Tina Hofmann (5/3), Marlene Mahnke, Johanna Morgen (4), Charlotte Rau (7), Alina Schell, Sophie Tintelnot, Marie Winkelhausen.
Frank Müller