Mit nur einem – erkrankten – Auswechselspieler fuhren wir zum Auswärtsspiel nach Leimen. Somit waren die Voraussetzungen nicht wirklich optimal. So lag man auch schnell mit 3:1 zurück. Die Abschlussschwäche aus dem Spiel gegen Malschenberg schien sich fortzusetzen. Doch danach gelang es die Angriffe ruhiger zu spielen und auch erfolgreich abzuschließen. Schöne Angriffe an den Kreis und manch schneller Angriff führten zum Erfolg. Auch die Abwehr stand nun geordneter und Leimen, die in den ersten sieben Minuten drei Tore erzielten konnten, gelang in der verbleibenden ersten Halbzeit nur noch sechs weitere Tore. Zur Halbzeit führten wir 11:9.
Leider wurde die zweite Halbzeit klar mit 19:13 verloren und damit auch das Spiel mit vier Toren. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten wir den besseren Start und konnten uns bis auf 12:16 absetzen. Danach aber lief es zunehmend schlechter. Zwar konnten wir bis zur 42 Minute den Vorsprung halten. Doch die dritte Zeitstrafe gegen uns führte zur Wende. Leimen erzielte in den zwei Minuten Überzahl drei Tore und übernahm die Führung. Es gelang uns nicht mehr uns entscheidend gegen die Niederlage zu stemmen. In der Abwehr halfen wir uns nicht mehr richtig aus, im Angriff spielten wir den Ball nicht mehr richtig durch und die Abschlüsse wurden zu früh gesucht und waren auch zu ungenau. Sicherlich hätte dieses Spiel gewonnen werden können. So aber fuhren wir mit leeren Händen und einer 28:24 Niederlage im Gepäck enttäuscht nach Hause.
Für den TSV spielten: Matthias Knappe / Mario Brambach (Tor)
Tobias Kösel 2, Jan Sommer 2, Martin Knögel 8/2, Sven Jooß 4/2, Daniel Hollinek 5, Sebastian Jaworski 2, Marc Schneider 1